07.11.2007
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Sex-Verbot im A380 |
Der erste Betreiber des A380 im Linienbetrieb erteilt seinen Gästen klare Vorschriften: Trotz geräumiger Doppelbettkabinen wird während des Fluges kein Sex geduldet.
Singapore Airlines stellt Regeln auf
Gemütlicher könnte man es über den Wolken kaum haben, als in einer der zwölf Luxuskabinen des nagelneuen
Airbus A380: ein geräumiger, abgeschotteter Raum mit Doppelbett, ein Genießermenü und dazu so viel Champagner, wie man möchte. Da denkt der ein oder andere Fluggast sicherlich an ein amouröses Abenteuer in etwa 13000 Metern Höhe.
Doch diesen Plänen wurde jetzt seitens
Singapore Airlines eine Absage erteilt. Der erste Betreiber des A380 im Linienverkehr erwartet von seinen Passagieren, dass sie sich so verhalten, dass andere Reisende oder Besatzungsmitglieder keinen Anstoß nehmen. Egal ob in der Economy Class oder den Privatkabinen.
Enttäuschung bei den Reisenden
Ein Passagier des ersten A380-Flugs von Singapur nach Sydney äußerte sich gegenüber der britischen „Times“ enttäuscht: „Sie verkaufen dir ein Doppelbett, geben dir Privatsphäre und Champagner ohne Ende – und dann verbieten sie dir das, was sich ganz selbstverständlich ergibt?“
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