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12.11.2007
Reifen zerstört - Airbus schlittert über die Landbahn
Am 9. November 2007 schleuderte ein Airbus A340-642 der spanischen Iberia über die Landebahn des Quito-Mariscal Sucre Airport hinaus.
Die erst 15 Monate alte Maschine war von Madrid aus in die ecuadorianische Hauptstadt Quito gestartet. Kurz nach 17 Uhr Ortszeit, setzt das Flugzeug so heftig auf der Rollbahn des Quito-Mariscal Sucre Airport auf, dass mindestens ein Reifen zerberstet.
Daraufhin ist es dem Piloten unmöglich den A340 rechtzeitig zum Stillstand zu zwingen. Das Passagierflugzeug durchschlägt die Landebahnbegrenzung, wobei sich das Bugfahrwerk tief in die sich anschließende Rasenfläche eingräbt. Die beiden Triebwerke der linken Tragfläche streifen den Untergrund als sich das Flugzeug nach links neigt. Die Evakuierung wird sofort eingeleitet. Keiner der 349 Insassen wird verletzt.
Hier ein Video der verunfallten Maschine:
Über die Airline
Seit 1996 ersetzte Iberia ihre DC10 durch Airbus A340. Iberia übernahm in den letzten Jahren einige kleinere spanische Inlandsfluglinien, wie Viva und Aviaco, was zu erheblichen Problemen in der Flottenintegration führte.