26.02.2008
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Co-Pilot im Cockpit verstorben |
Der Co-Pilot eines britischen Ferienfliegers verstarb während des Fluges. Die Maschine wurde zum nächsten Flughafen umgeleitet, für den Mann kam aber jede Hilfe zu spät.
Herzattacke im Cockpit
Ein
Airbus A320 des britischen Billigfliegers GB Airways, der inzwischen zu
Easyjet gehört, war am Sonntag Nachmittag planmäßig in Manchester gestartet. Ziel der 156 Passagiere an Bord wäre Paphos auf Zypern gewesen, doch im Cockpit kam es zu einem medizinischen Notfall: der Co-Pilot erlitt allem Anschein nach eine Herzattacke.
Umleitung nach Istanbul
Sofort leitete der Kapitän den Flug zum nächstgelegenen Flughafen um und steuerte Istanbul an, wo er die Maschine außerplanmäßig landen wollte. Um 18.45 Uhr mitteleuropäischer Zeit setzte der Airbus sicher zur Landung auf. Die Rettungskräfte konnten aber nur noch den Tod des Ersten Offiziers feststellen.
Boeing 737 der GB Airways
Ein Sprecher der Airline betonte, dass zu keinem Zeitpunkt Gefahr für die 156 Fluggäste bestanden habe. Diese konnten am Montag ihre Reise in den Urlaub fortsetzen.
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