Leichteres Geschirr
Japan Airlines zum Beispiel nimmt nur noch neues, extra leichtes Geschirr mit an Bord. Das so eingesparte Gewicht senkt den Treibstoffverbrauch.
Fliegt inzwischen mit leichterem Geschirr: Japan Airlines
Fehlende Aschenbecher
Die belgische
Brussels Airlines entfernte aus Gewichtsgründen sämtliche Aschenbecher aus den älteren Flugzeugen. Das Rauchen ist schließlich inzwischen sowieso an Bord verboten.
Leichtere Sitze
Ganz besonders viel Gewicht lässt sich bei den Sitzen einsparen. Hier kann durch den Einsatz moderner Materialien und durchdachter Konzepte durchaus nennenswert an Treibstoff gespart werden.
Weniger Wasser an Bord
Eine besonders schwere Last stellt das mittransportierte Wasser dar. Ein Liter fällt immerhin mit einem Kilo ins Gewicht. So lässt die österreichische
Austrian Airlines ihre Trinkwassertanks nicht mehr ganz befüllen, wenn ein Flug nicht ausgebucht ist.
Aber auch am Spülwasser kann viel Gewicht eingespart werden. So kommt die chinesische
China Southern mit der ungewöhnlichen Bitte auf ihre Passagiere zu, sie mögen doch vor dem Start noch die Toiletten des Flughafens benutzen. Wenn man bedenkt, dass der Mittransport des Wassers für eine einzige Spülung auf dem ganzen Flug etwa einen Liter Kerosin kostet, ist diese Bitte jedoch gar nicht mehr so verwunderlich.
Nur ein Triebwerk
Maschinen mancher Airlines rollen inzwischen am Boden nur noch mit einem Triebwerk. Das zweite wird erst direkt vor dem Start dazugeschaltet.
Winglets
Auf eine rein technische Lösung setzt der Billigflieger
Air Berlin. Hier werden die Flugzeuge mit Winglets ausgestattet, was die aerodynamischen Eigenschaften verbessert und so bis zu drei Prozent Treibstoff einspart.
Geringere Geschwindigkeit
Fast alle Airlines fliegen inzwischen mit etwas niedrigeren Geschwindigkeiten. So fällt es einem Passagier kaum auf, wenn ein Flug von München nach Berlin fünf Minuten länger dauert, doch lassen sich so pro Flug etwa 200 Kilogramm Kerosin einsparen.
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