Eine Boeing 747 der australischen Qantas musste am Freitag notlanden, nachdem mit einem lauten Knall ein Loch in die Außenhülle gerissen wurde.
Was war passiert?
Die Boeing 747 der Qantas war am 25. Juli unterwegs von London via Hong Kong nach Melbourne. Doch mitten im Flug, bei einer Höhe von etwa 12000 Metern gab es einen lauten Knall, ein Teil der Außenhülle wurde abgerissen und die Kabine verlor an Druck. Die Piloten führten einen Notabstieg durch und senkten damit die Maschine auf etwa 8000 Meter ab. Im Anschluss gelang ihnen eine Notlandung auf den Philippinen.
Boeing 747 der Qantas
Grund für den Knall
Als die Maschine auf dem Flughafen von Manila gelandet war, wurde erst der Grund für den Knall ersichtlich: Im Rumpf der 747 klaffte ein fast 8 m² großes Loch, durch das man bis in den Gepäckraum blicken konnte. Die Piloten berichteten bislang nur von Druckproblemen bereits kurz nach dem Start. Die genaue Ursache wird erst durch die Untersuchungen des Flugzeugs geklärt werden können.
Glück im Unglück
Glücklicherweise wurde keiner der Passagiere verletzt. Außer, dass es einigen schwindlig wurde und sich viele übergeben mussten, kamen alle wieder heil zu Boden. Ein Video der Landung zeigt die Erleichterung nach dem Aufsetzen: